Dkfm. Karl Löwy (Lowy)
- Geb. am} 13.0.1902
- Geburtsort: Oggau
- Kategorie: Doktorratsstudiengang
- Heimatberechtigung: Eisenstadt (Eisenstadt), Österreich
- Staatsbürgerschaft: Deutschösterreich
Preliminary remark: Please click here for an English translation.
Vorbemerkung: Für eine Übersetzung auf Englisch klicken Sie bitte hier.
Karl war der Sohn der Antiquitätenhändlerin Maria Emma (geboren am 23. März 1856 in Oslip [Gschies 109] mit dem Mädchennamen Werndorfer) und von Maximilian Löwy (genannt: Miksa; geb. 13. Juni 1865 in Oggau, gest. 23. Juni 1923 im Wiedner Krankenhaus zu Wien), die am 30. Juni 1891 in Mattersdorf die Ehe geschlossen hatten. Karls Vater arbeitete in Eisenstadt in der bekannten Weinhandlung Wolf.
Karl Löwy hatte mit Ignatz (geb. am 27. Juni 1892 in Oggau) einen Bruder sowie drei Schwestern: Gisela (1898-1931), Hermine (1897-1975) und Vera (Frieda). Am 22. Dezember 1931 heiratete Karl in Wiener Neustadt Martha Braun (geb. 20. Januar 1913 in Piesting).
Im Anschluss an den Besuch der Höheren Handelsschule Ödenburg/Sopron inskribierte Karl Löwy 1920 an der Wiener Hochschule für Welthandel. Hier legte er nach den sechs Semestern, die der Diplomstudiengang umfasste, am 20. November 1923 erfolgreich die Diplomprüfung ab. Ab September 1925 unterrichtete er an der damals neugegründeten Kaufmännischen Wirtschaftsschule zu Eisenstadt. Wohl im Zusammenhang mit dieser beruflichen Tätigkeit absolvierte er im Studienjahr 1926/27 an der Hochschule für Welthandel das Lehrerseminar, das sich der Aus- und Weiterbildung von Lehrern und Lehrerinnen an kaufmännischen Schulen widmete. Im Sommersemester 1931 inskribierte Löwy erneut an der 'Welthandel' mit dem Ziel, in Handelswissenschaften zu promovieren. Seine Dissertation Der Weinbau in Österreich. Wirtschaftsgeographische Untersuchungen reichte er am 20. Januar 1938 ein - nur wenige Wochen vor dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Österreich. Die hierfür erforderlichen Gebühren hatte er bereits am 12. Januar entrichtet. Obwohl in den Gutachten, die zwei Professoren der Hochschule über die Doktorarbeit verfassten, die Zulassung zum Zweiten Rigorosum empfohlen wurde, wurde Löwy nach dem 'Anschluss' Österreichs die Teilnahme an der 'strengen Prüfung' verboten, und zwar mit dem ausdrücklichen Hinweis auf seine Zugehörigkeit zum Judentum: "da mosaisch zu den Rigorosen nicht zugelassen". Löwy gehörte somit zu den wenigen jüdischen Doktoranden, denen durch die Hochschule für Welthandel der Abschluss des Doktoratsstudiums aus 'rassischen' Gründen verwehrt wurde. Außerdem verlor er seine Anstellung an der Eisenstädter Wirtschaftsschule - "wegen notwendig gewordenen Personaländerungen", wie die antisemitischen 'Säuberungen' im Arbeitszeugnis vom 15. März 1938 verschleiert bezeichnet wurden.
Mit seiner Ehefrau Martha, die kurz vor der Geburt von Paul stand, und der damals vierjährigen Tochter Ilse (geb. 2. September 1933 in Wiener Neustadt) gelang es Karl Löwy am 12. April 1938, Visa für die Einreise in die USA zu erhalten. Wohl in Voraussicht des bevorstehenden 'Anschlusses' hatte er die Visa schon im Februar beantragt, und das Haus in der Ruster Straße, das er mit seiner Frau 1936 gekauft hatte, hatte er nur eine Woche vor dem Einmarsch der Wehrmacht in Österreich verkauft.
Bis zur Abreise nach Nordamerika wurde Familie Löwy das Leben denkbar schwer gemacht: Wegen der Entlassung aus der Eisenstädter Wirtschaftsschule hatte Karl kein Einkommen mehr, das Haus in der Ruster Straße wurde bis zur Abreise von Hitlerjungen 'bewacht'. Es ist davon auszugehen, dass Karl mit seiner Familie den gleichen Schikanen ausgesetzt war wie alle anderen Jüdinnen und Juden, die damals das Deutsche Reich verlassen wollten. Vermutlich hat auch Familie Löwy die sogenannte 'Reichsfluchtsteuer' entrichten müssen, und gegenüber der Geheimen Staatspolizei mussten Karl und Martha schriftlich erklären, dass sie nie mehr nach Österreich zurückkehren würden. Um zu verhindern, dass vorhandenes Gold den Nazis in die Hände fiel, wurde es von Martha – wie sie in der Autobiographie Falling Uphill schrieb – in der Jauchegrube „entsorgt“.
Der Weg in die Emigration führte Familie Löwy zunächst quer durch das Deutsche Reich nach Hamburg. Von hier aus gelangte man so gut wie mittellos auf der S.S. Hamburg, einem Ozeandampfer der Hamburg-Amerika-Linie, der im Januar 1931 von der Hapag für Überseefahrten in Dienst genommen worden war und am 5. März 1945 vor Saßnitz in Folge eines Minentreffers sinken sollte (Kludas 1990, S. 109 und 154), nach einer einwöchigen Überseereise nach New York (13. bis 20. Mai 1938). Da man vorher alles von Wert hatte veräußern müssen, verfügte man nur noch über Gelder für Lebensmittel und die erzwungene Ausreise. Pro Person war der Familie lediglich zugestanden worden, acht Dollar für die Einreisesteuer mitzunehmen. Man hatte nicht einmal Geld, um auf dem Schiff Deckstühle zu mieten. Freundlicherweise mietete eine deutsche Familie Stühle und gestattete, dass ihre Tochter Doris ihren Stuhl mit der etwa gleichaltrigen Ilse teilte. Immerhin erhielt Familie Löwy die Genehmigung, Möbelstücke nach Nordamerika zu verschiffen. An Wertgegenständen durften Karl und seine Gattin nur die Eheringe und einige Schmuckstücke von geringem materiellen Wert behalten. Der Erlös aus dem Verkauf des Hauses in der Ruster Straße zu Eisenstadt fiel offenbar dem Deutschen Reich anheim.
In den USA wurde der Famlienname von Löwy nach Lowy amerikanisiert. In New York wurde Karl mit seiner Familie von seiner Schwester Hermine (Minna) empfangen, die mit Heinrich Schipper verheiratet war. Die Familie seines Schwagers war es übrigens gewesen, die Karl und seiner Familie die Überfahrt finanziert hatte. Trotzdem war der Empfang von Karl und seiner Familie nicht frei von Belastungen: Heinrich war Mitglied des Amerikadeutschen Bundes (German-American Bund), der mit seinen 25.000 Mitgliedern nicht nur deutschfreundlich, sondern nationalsozialistisch ausgerichtet und nach dem 'Führerprinzip' aufgebaut war (Schenderlein 2017, S. 103). Und noch über siebeneinhalb Jahrzehnte später erinnert sich Karls Tochter Ilse, dass die jüdische Flüchtlingsfamilie aus Eisenstadt von Hermine mit dem Hitlergruß empfangen wurde (E-Mail vom 13. November 2014)!
Immerhin war Karl mit seiner Familie, die zwischenzeitlich durch die Geburt von Paul angewachsen war, nun in Sicherheit. Auch seine Schwiegermutter Gisela Braun (geb. 10. November 1875 in Sopron/Ödenburg, Mädchenname Fuchs) und deren Schwägerin Rosa Rado (geb. 6. Mai 1881, Mädchenname Braun) konnten das Großdeutsche Reich verlassen - wenn auch beträchtlich später als Karl mit seiner Familie und unter den Bedingungen einer verschärften Verfolgungspolitik.
Bis zu ihrer Emigration lebten die Schwägerinnen in Piesting. Rosa hatte sich hier mit ihren Kindern Hans, Elisabeth und Margarete niedergelassen, nachdem sich ihr Ehemann Berthold Rado nach der Diagnostizierung eines Gehirntumors im März 1910 das Leben genommen hatte. Anfangs lebten Rosa und ihre drei Kinder bei ihrem Bruder Jakob und dessen Frau Gisela, die als studierte Dentistin Rosa in die Zahnheilkunde einführte. Anschließend machte sich Rosa mit einer eigenen Praxis in der Wöllersdorfer Straße 7, dem Altelier Rosa Rado, selbständig. Nach dem 'Anschluss' Österreichs musste sie das Haus in Piesting zwangsversteigern lassen. Den Zuschlag erhielt im März 1939 der Dachdeckermeister Ernst M., der seit November 1934 Mitglied der damals noch illegalen NSDAP und des Nationalsozialistischen Kraftfahrerkorps' war und ab 1938 als Zellenleiter der NSDAP-Ortsgruppe Piesting fungierte. Am 10. November 1938, dem Tag nach der sogenannten Reichspogromnacht, wurde Rosa Rado von Gendarmerie und SS um 1.000 Reichsmark, Möbel und Schmuckstücke beraubt. Außerdem wurde ihre Praxis geschlossen, einige Praxis-Instrumente, Teile der Wohnungseinreichung und der Wäsche verfielen der Beschlagnahme. Im Frühjahr 1939 konnte Rosa nach Palästina emigrieren, wo bereits ihr Sohn Hans lebte. Wie der Historiker Werner Sulzgruber (2013, S. 99) berichtet, strengte Rosa nach dem Zweiten Weltkrieg von Tel Aviv aus eine Rückstellung an. 1950 schloss sie mit dem erwähnten Dachdeckermeister Ernst und dessen Frau Hilde M. einen Vergleich: Gegen die Zahlung von 10.000 Schilling erkannte sie die Gültigkeit der Versteigerung von 1939 an.
Zusammen mit ihrem Mann, dem Arzt Dr. Jakob Braun (geb. 22. Juni 1872 in Wiener Neustadt, gest. 22. September 1936), war auch Gisela bis zum 'Anschluss' eine angesehene Bürgerin von Markt Piesting gewesen; sie hatte hier als Zahnärztin gearbeitet. Im Zuge der oben erwähnten Reichspogromnacht wurden ihr alle Wertgegenstände und Gelder geraubt, fortan stand die schwer zuckerkranke Witwe so gut wie mittellos da. Erst 1939 erhielt sie ihr Visum für Großbritannien. Am 31. August 1939 konnte sie Wien verlassen; nur einen Tag vor dem deutschen Angriff auf Polen gelang ihr die Ausreise nach London. Im Unterschied zu ihrer Tochter Martha und ihrem Schwiegersohn Karl durfte sie nichts an persönlichen Wertgegenständen ins Exil mitnehmen; wie ihrer Schwägerin Rosa wurden auch ihr vor der Abreise sogar die Eheringe abgenommen. Im Oktober 1941 erhielt Gisela ein Visum für Nordamerika. Mit einem griechischen Frachtschiff überquerte sie den Atlantik, der im Dezember desselben Jahres aufgrund von Hitlers Kriegserklärung an die USA hart umkämpftes Kriegsgebiet geworden war. Im Januar 1942 kam sie in Kanada an - "after much drama", wie ihre Enkelin Ilse Nusbaum rückblickend schreibt (E-Mail vom 7. Oktober 2014). Schließlich begab sie sich in die USA, wo sie in den Wintermonaten bei Karl und Martha Löwy, in den Sommermonaten bei ihrem Sohn Dr. Rudolf Braun (geb. 25. August 1902) und dessen Familie lebte. Rudolf hatte nach dem Tod des Vaters die Arztpraxis in Piesting übernommen, hatte sich im Kontext des 'Anschlusses' aber gezwungen gesehen, mit seiner Mutter Gisela das Haus und Grundstücke in Piesting zu verkaufen. Mit seiner Frau Liesel (geborene Hertz) und dem gemeinsamen Sohn Peter (geb. 1935 in Piesting) setzte Rudolf im Sommer 1938 per Schiff nach New York über. Als Arzt arbeitete er dann in Connecticut, und zwar zunächst in Bridgeport, später in Fairfield. In diesem amerikanischen Bundesstaat wurden Rudolf, der am 27. September 1986 verstarb, als auch seine Mutter Gisela beigesetzt, die 1954 im Alter von 79 Jahren starb.
Mit Dr. Rudolf Braun und dessen Familie emigrierten auch dessen jüngerer Bruder Josef (geb. 29. Februar 1904 in Piesting), dessen Ehefrau Edith (geb. 2. August 1906 in Wien, Mädchenname Gonda) und Sohn Fritz (heute: Fred, geb. 1932 in Wien) in die USA, und zwar von Antwerpen aus. Zuvor war Josef nach dem 'Anschluss' Österreichs zu den berühmt-berüchtigten 'Reibepartien' gezwungen worden, in deren Rahmen Jüdinnen und Juden vom Wiener Mob unter unwürdigsten Bedingungen gezwungen wurden, Gehsteige zu reinigen. Sein Geschäft Sportfex, in dem Josef bis dahin Sportausrüstung und Sportbekleidung verkauft hatte, wurde mit der Aufschrift "Jude" beschmiert und später "arisiert" - also vom nationalsozialistischen Staat entschädigungslos enteignet und einem nichtjüdischen Eigentümer übergeben. Am 10. Juli 1938 floh Josef - wie erwähnt zusammen mit der Familie seines Bruders Rudolf - in die USA. Die Brüder und ihre Familien wurden von Bertha Breiner unterstützt, einer Tante mütterlicherseits, die in Bridgeport lebte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Josef sich in Amerika beruflich etablieren. Als Chefingenieur war er später im Bereich von Stadtplanung, Bauwesen und Produktentwicklung tätig.
Etliche weitere Familienmitglieder von Karl Löwy und seiner Frau wurden nach dem 'Anschluss' in die Emigration gezwungen oder umgebracht. Zu Ersteren zählte der Privatbeamte Alexander Braun (geb. am 21. März 1871 in Kobersdorf, gest. 1959 in Israel), einer der vier Brüder von Dr. Jakob Braun. Alexander war von 1919 bis 1930 Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Baden gewesen. 1939 gelang ihm mit seiner Gattin Hedwig (geb. 1881, Mädchenname Wotiz), die bis zum 'Anschluss' Österreichs Präsidentin des Israelitischen Frauenwohltätigkeitsvereins von Baden gewesen war, die Flucht nach Palästina.
Alexanders Bruder Leopold (geb. 1876 in Wiener Neustadt) rettete sich mit seiner Frau Louise (geborene Wotiz) von Baden nach Mexiko. Auch die sechs Kinder des Paares konnten sich in Sicherheit bringen. Sie überlebten den Holocaust entweder durch Untertauchen in Vichy-Frankreich oder durch Emigration. Der Ehemann von Tochter Helene allerdings, Ludwig Lackenbacher (geb. 18. Februar 1904 in Wien), wurde am 17. Juli 1942 bei einer berühmt gewordenen Razzia in Paris, dem "Rafle du Vélodrome d’Hiver", festgenommen und über das französische Lager Pithiviers nach Auschwitz-Birkenau deportiert; in diesem nationalsozialistischen Vernichtungslager wurde er am 26. August 1942 getötet. Helene wiederum gelang mit ihren Kindern die Flucht nach Vichy-Frankreich, von wo aus sie über die Pyrenäen nach Spanien und Portugal sowie schließlich nach Mexiko gelangte.
Auch der Bruder von Karl, Ignatz Löwy, wurde in Auschwitz-Birkenau umgebracht, nachdem er im März 1943 von Wien ins Ghetto Theresienstadt und von hier aus Ende September 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert worden war.
Die Mutter von Karl und Ignatz, Maria Emma, begab sich während des Zweiten Weltkriegs nach Belgrad, wo Vera (genannt Frieda) Jovanovich lebte. Bei der Bombardierung der jugoslawischen Hauptstadt, die der fanatische General Alexander Löhr im April 1941 befohlen hatte, kam sie ums Leben.
Somit waren nicht nur der ehemalige 'Welthandels'-Doktorand Karl Löwy mit seiner Frau und seinen beiden Kindern Opfer des NS-Regimes. Auch zahlreiche weitere Verwandte der väterlichen und mütterlichen Linie, die sich bis März 1938 in der österreichischen Gesellschaft auf sozialem, wirtschaftlichem oder kulturellem Gebiet engagiert hatten, wurden nach dem 'Anschluss' Österreichs ihres Eigentums und ihrer Freiheit beraubt, in die Emigration getrieben oder umgebracht.
Karl Löwy fand nach der Überfahrt in die USA zunächst Arbeit in einem Kaufhaus in Detroit. Hier hatte er in einer Lagerhalle Kisten zu entladen. Englisch wurde für Familie Löwy nicht nur auf der Arbeitsstätte und im öffentlichen Raum, sondern auch im Privatleben die Standardsprache. An der Wayne State University in Detroit erwarb Karl einen Masterabschluss und arbeitete anschließend als Wirtschaftsprüfer. Kurz bevor er im Herbst 1970 mit seiner Gattin zum ersten Mal nach der Vertreibung im Jahr 1938 wieder nach Österreich reisen wollte, erlitt er im August einen Herzinfarkt. Die Behandlung am Detroiter Plymouth General Hospital konnte den Tod nur für einige Wochen hinauszögern. Am 6. Oktober 1970 starb Karl Löwy an den Folgen des Infarkts. Einen Tag später wurde auf dem Hebrew Memorial Park Cemetery in Mount Clemens (Michigan) beigesetzt. Seine Frau sollte ihn um beinahe 38 Jahre überleben: Sie verstarb am 1. März 2008 in Los Angeles im Alter von 95 Jahren.
Autor: Johannes Koll
Postscriptum: Am 26. Juli 2017 überreichte PD Dr. Johannes Koll in Los Angeles (Kalifornien) das erste Exemplar des von ihm herausgegebenen Sammelbandes „Säuberungen“ an österreichischen Hochschulen 1934–1945. Voraussetzungen, Prozesse, Folgen (Böhlau-Verlag: Wien/Köln/Weimar 2017) an Ilse Nusbaum, die Tochter von Karl Löwy. Mit ihrer Anfrage an die Wirtschaftsuniversität Wien nach dem Verbleib der Doktorarbeit ihres Vaters hat sie den Anstoß zu jenem Gedenkprojekt gegeben, aus dem das Gedenkbuch hervorgegangen ist.
Downloads
Bilder
Quellenhinweise
Index der Israelitischen Matriken des Burgenlandes 1832-1895, Nr. 14966 (Maria Werndorfer), 8463 (Maximilian Löwy) und 8390 (Ignatz Löwy), alle Einträge nach http://www.genteam.at [17. Mai 2018].
Israelitische Kultusgemeinde Wien, Friedhofs-Datenbank zu Max Löwy (https://secure.ikg-wien.at/db/fh/ ) [4. November 2018].
Wirtschaftsuniversität Wien, Universitätsarchiv, Karteikarte und Ordner "Allgemeine Akten 1938", Zl. 154/38.
Handelsakademie Eisenstadt: Haupt- und Klassenkatalog 1937/38.
Josef Klampfer: Das Eisenstädter Ghetto (= Burgenländische Forschungen, Bd. 51), Eisenstadt 1965, S. 78.
Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Finanzen, HF, Zl. 383.
Susanne Heim (Bearb.): Deutsches Reich 1938 – August 1939 (= Die Verfolgung und Ermordung (= Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945, Bd. 2), München 2009, Dok. 161, S. 465 f.
Sulzgruber, Werner: Lebenslinien. Jüdische Familien und ihre Schicksale. Eine biografische Reise in die Vergangenheit von Wiener Neustadt, Wien/Horn 2013.
Otto Gertzen: Kurzbiografie von Rudolf Braun. Flurgespräche, o.O. 2017, http://www.flurgespraeche.de/wp-content/uploads/2017/09/Kurzbiografie_Braun-Karl.pdf [5. April 2024].
Jewish History Baden, http://jewishhistorybaden.com/life [24. November 2014].
Opferdatenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (http://www.doew.at ) und The Central Database of Shoah Victims' Names (http://db.yadvashem.org/names/search.html?language=de ) [30. August 2013].
Ilse Nusbaum: My father's dissertation, in: National Fund of the Republic of Austria, http://www.nationalfonds.org/ilse-nusbaum.html [2. März 2018].
Martha Lowy/Ilse Nusbaum: Falling Uphill. A Dual Mirror, New York/Bloomington 2009.
Interview mit Ilse Nusbaum in Die Presse vom 9. Mai 2014: http://diepresse.com/home/zeitgeschichte/3802937/Wir-kamen-mit-dem-Leben-davon [10. Mai 2014].
David Suissa: A Father's Day gift of Justice, in: Jewish Journal, 19.-25. Juni 2015, http://www.jewishjournal.com/david_suissa/article/a_fathers_day_gift_of_justice [22. Juni 2015].
E-Mails von Ilse Nusbaum (Los Angeles) an PD Dr. Johannes Koll (Wirtschaftsuniversität Wien) zwischen 7. Oktober 2014 und 22. Juni 2015.
Anne Schenderlein: German Jewish „Enemy Aliens“ in the United States during the Second World War, in: Bulletin of the German Historical Institute (Washington DC), 60 (2017), S. 101-116.
Arnold Kludas: Die Geschichte der deutschen Passagierschiffahrt, Bd. 5: Eine Ära geht zu Ende. 1930 bis 1990, Hamburg 1990.